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Auf dem Stoppelfeld

Ich ging, denn dies erbat mein Kind,
mit ihm und seinem Drachen
ins Feld, um zu entfachen
die Heiterkeit von ihm und mir,
der Drachen stieg vorzüglich hier.

Gleich diesem wuchs bei mir geschwind                              
der Drang herumzuspringen,
auch kam die Lust zum Singen,
ich ließ mich gern verleiten
zu diesen Albernheiten,

bis tanzend hoch im Wechselwind
der Drachen plötzlich drehte,
die Schnur mich niedermähte.
Das Kind, wer kann dies rügen,
es quietschte vor Vergnügen.

Hannelore Furch

















Illustration Stefan Gorgas



Das Gedicht ist veröffentlicht in: Rheinisch Bergischer Kalender 2014. Hrsg. Heider-Verlag, Bergisch Gladbach 2014.                                               

Das Gedicht wird außerdem veröffentlicht in der ebook-Anthologie "Sternenblick". Stephanie Mattner, Sternen-
Blick. Ein Gedicht für ein Kinderlachen (Hrsg). Print-Ausgabe folgt. Erlöse gehen an Kinderlachen e.V. (gemein-
nützige Organisation). https://www.facebook.com/sternenblick/info



Weitere Herbstgedichte von mir in:

Novemberkind - Herbstgedichte von Hannelore Furch.pdf